Slow Furniture: ein Möbeltrend, der gekommen ist, um zu bleiben
Langsamer gleich langlebiger gleich besser – und das in vielerlei Hinsicht: Wie beim Essen, beim Reisen oder bei der Mode gilt dieses Prinzip auch im Möbelbereich. „Slow Furniture“ lautet der Name für diesen Trend, der gekommen ist, um zu bleiben. Doch was verbirgt sich dahinter genau? Gastro-Blogger Jan-Peter Wulf klärt auf.
„Slow Food“ ist in vieler Munde: Der Begriff steht für verantwortungsvoll und ressourcenschonend erzeugte, vorwiegend regionale Lebensmittel, die mit Sorgfalt zubereitet und mit viel Genuss verzehrt werden. Es ist der Gegentrend zum billigen, schnellen und oft ungesunden Fast Food und hat weltweit, sowohl im privaten Bereich als auch in der Gastronomie, viele Fans gefunden. Auch in der Mode kennt man das Prinzip: Statt günstiger und oft unter schlechten Arbeitsbedingungen hergestellter, aktuellen Modetrends folgender Massenware, die schnell weggeworfen wird, setzt „Slow Fashion“ auf handwerkliche Produktion, Langlebigkeit und zeitloses Design der Kleidungsstücke. Ebenso steht beim Reisen der „Slow Tourism“ für Nachhaltigkeit und das bewusste, authentische Erlebnis, anstatt mit dem Billigflieger in den All-Inclusive-Urlaub zu düsen.
„Langsame“ Möbel: Qualität statt Schnelligkeit
Dass es auch den Begriff „Slow Furniture“ gibt, liegt daher eigentlich nahe: Auch im Möbelbereich gibt es auf der einen Seite schnelle, kostengünstige und oft qualitativ minderwertig hergestellte Massenware, man kennt sie aus einschlägigen Möbelmärkten, so wie es auf der anderen Seite handwerkliche, hochqualitative und die natürliche Ressource Holz schonende Erzeugnisse gibt.
Kriterien von „Slow Furniture“:
- solide, robuste und widerstandsfähige Konstruktion für Langlebigkeit
- auf Qualität und Sorgfalt bedachte, „langsame“ da mehr Zeit in Anspruch nehmende Herstellung
- die Nutzung nachhaltiger Ressourcen
- Fairness entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Bezahlung, Arbeitsbedingungen etc.)
- charaktervolles Design, das sich keinen kurzlebigen Trends unterwirft
- die Weitergabe der Möbel von Generation zu Generation (inklusive „Vintage“ und Antiquariat)
- ein im Vergleich zu „Fast Furniture“ höherer Preis, der sich durch die Langlebigkeit rechnet
- Reparatur statt Wegwerfen
- Upcycling durch kreative Weiterverwendung von Möbelteilen, Holzstücken etc.
Slow Furniture passt perfekt in die Gastronomie
Man sieht es sicher schon: Das „Slow Furniture“-Prinzip passt perfekt zur Gastronomie und Hotellerie. Denn schließlich werden hier eine verantwortungsvolle Ressourcennutzung, Nachhaltigkeit und bewusster Genuss immer wichtiger. Handwerklich erzeugte Lebensmittel, die Verwendung regionaler Produkte und die Vermeidung von Food Waste sind für viele Betriebe zum Ziel oder gar zum Standard geworden.
„Langsam“ hergestellte Möbel sorgen in diesem Sinne für ein stimmiges und ansprechendes Ambiente. Hohe Funktionalität, attraktives Design und viel Komfort für die Gäste sind wichtige Gütekriterien, die „Slow Furniture“ erfüllt. Und die vergleichsweise höhere Investition in derartige Möbelstücke zahlt sich dank deren hoher Qualität und Langlebigkeit schon bald aus!
Die Möbel von GO IN folgen in diesem Sinne ganz dem „Slow Furniture“-Ansatz: Sie sind für einen langen Einsatz im professionellen Bereich konzipiert – drinnen wie draußen. Sie werden mit großer Leidenschaft für das Handwerk hergestellt. Sie werden hinsichtlich Sicherheit und Widerstandsfähigkeit kontinuierlich und teils viele tausend Male geprüft. Und: Sie haben ein nicht nur heute, sondern auch morgen, übermorgen und bis weit in die Zukunft hinein attraktives, charaktervolles Design, an dem sich Gäste über Generationen hinweg erfreuen dürfen.
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