GO IN geprüfte Produktqualität
Bevor ein Möbelstück ins Programm aufgenommen wird, muss es auf den Prüfstand und durchläuft bis zu 150.000 Zyklen. Erst nach erfolgreich bestandenem Stresstest (gemäß DIN EN 16139 für Stühle bzw. DIN EN 15372 für Tische) erhält es unser Siegel für GO IN geprüfte Qualität. Frage gerne einen schriftlichen Prüfnachweis bei uns an.
Familienunternehmen
Seit über 50 Jahren schlägt das Herz des familiengeführten Traditionsunternehmens für Möbelsysteme in der Gastronomie und Hotellerie.
Showroom
Möbel zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren. Besuche unsere Showrooms und lass Dich vor Ort inspirieren. Die GO IN-Experten freuen sich auf Dich! Weitere Informationen sowie Buchungs­möglichkeiten findest Du im unteren Bereich unserer Webseite unter dem Punkt "Showrooms".
Verkauf nur an Unternehmen. Alle Preise zzgl. MwSt.
Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag
09.00 - 17.00 Uhr

Freitag
09.00 - 15.00 Uhr

Inspirierende Gastro-Konzepte: Die schönsten Restaurants & Bars 2021

Fotos: Zooey Braun, Florian Kottlewski & Simeon Johnke

Inspirierende Gastro-Konzepte: Die schönsten Restaurants & Bars 2021

Wer sich damit beschäftigt, sein gastronomisches Interiour-Konzept zu entwickeln oder zu überarbeiten, tut gut daran, sich durch den Besuch anderer Orte – Restaurants, Cafés, Bars und mehr – ein wenig zu inspirieren. Aus bekannten Gründen ist dieses zurzeit nicht möglich. Abhilfe schafft die neue Ausgabe von „Die schönsten Restaurants & Bars“: Es präsentiert 50 richtungsweisende Designkonzepte aus dem deutschsprachigen Raum, drei davon werden prämiert. Gastro-Blogger Jan-Peter Wulf stellt diese und einige weitere Konzepte aus dem Buch vor.

Zum Konzept des Buchs: Der Verlag (Callwey) ruft seit 2019 zusammen mit dem bdia (Bund Deutscher Innenarchitekten), dem DEHOGA Bundesverband, der INTERNORGA und drei Medienpartnern Architektur- und Planungsbüros sowie Gastronomen in der DACH-Region auf, ihre Arbeiten einzureichen. Eine Fachjury erstellt daraus eine Shortlist aus 50 Konzepten, die Eingang in das Jahrbuch finden (die Vorjahresversion stellen wir hier vor). Daraus werden dann 3 Sieger in den Kategorien Restaurant, Bar sowie Bistro & Café gekürt.

1. Fuyi Yama, Nürnberg (1. Preis Restaurant)

Ende 2019 eröffnete in Nürnberg das Bar-Restaurant „Fuji Yama“ in einer ehemaligen Bankfiliale. Aus zuvor funktionalen Räumlichkeiten eines Geldinstituts (700 Quadratmeter) wurde ein Eyecatcher im Ganzen geschaffen. Der Raum ist von über 2.400 eindrucksvollen Lamellen aus Fichtenholz durchzogen – mal als Decke, mal als Wand, mal als Eckbank. Sie verzahnen sich mit akustisch wirksamen, feuchteregulierenden Filzlamellen, die per Upcyling-Prozess aus PET-Flaschen hergestellt wurden. Einen optischen Kontrapunkt bildet die Wand hinter dem Rückbuffet der Bar: Mit Perlmutt-Schimmer erinnern die farblichen Nuancen an Granit oder eine dunkle Muschel.

Projektleitung: Bermüller + Niemeyer Architekturwerkstatt, Nürnberg
www.fujiyama-nuernberg.de

2. Blau, Stuttgart (1. Preis Kategorie Bar)

Ebenfalls erst im Herbst 2019 an den Start gegangen ist die Bar „Blau“ in Stuttgart. Der Name ist Programm: Blautöne von Ultramarin bis Lichtgrau – eigentlich keine typischen Farben für ein Bar-Konzept – prägen die Location. Das Team des Architektur- und Innenarchitekturbüros „Somaa“ hat hier einen eskapistischen Ort geschaffen, der sich von seinem Umfeld löst. Die tiefen, „himmlischen“ Farben lassen Grenzen und Dimensionen hinter sich. Frei im Raum stehende Messingrahmen, die wie Türrahmen aussehen, verstärken das Spiel mit dem Surrealen. Zusammen mit Spiegelflächen werden optische Illusionen erzeugt, ohne dass es in das Gefühl eines Irrgartens „kippt“. Einen klaren, hellen Kontrapunkt setzen die ockerfarbenen Sitzelemente und die Wandgestaltung des Barbereichs.

Projektleitung: Somaa, Stuttgart
www.blau-stuttgart.de

3. Tankturm, Heidelberg (1. Preis Kategorie Bistro & Café)

Schon seit Ende 2015 befindet sich in einem denkmalgeschützten alten, 30 Meter hohen Bahnwasserturm der „Tankturm“. Wo einst Dampflokomotiven mit Wasser betankt wurden, entstand ein Multifunktions-Konzept aus Büro, Ort für Tagungen und Events sowie einer Gastwirtschaft, die als „kulinarische Kantine“ offen für alle Mittagsgäste ist. Im rund vier Meter hohen Gastraum ist es gelungen, die historische Substanz aus Stampfbetonwänden mit effektvoller Lichtsetzung, viel natürlichem Licht durch einen Lichthof, dunklen Konstruktionselementen und ausgewähltem Mobiliar in Verbindung zu bringen. Entstanden ist ein „industrial chic“ in idealer Form – rau und minimalistisch, aber zugleich mit hoher Aufenthaltsqualität in Einklang gebracht.

Projektleitung: AAg LoebnerSchäferWeber, Heidelberg

www.tankturm.de/gastwirtschaft

4. Estelle Dining, Berlin

Im Januar 2020, also ganz kurz vor C. eröffnete das „Estelle Dining“ in Berlin. Ein Stadtteil-Restaurant, das zugleich eine Einladung auf eine kleine Reise nach Skandinavien ist. Denn hier wird das berühmte nordische Design in Perfektion inszeniert – so, dass es nicht nur leer (ohne Gäste) schön aussieht, sondern auch und gerade dann, wenn die Gastronomie in vollem Gange ist, seinen Charme versprüht: inspirierend, aber gemütlich, stilprägend, aber nicht (über)fordernd. Eine warme Farbkombinatorik aus Pfirsich, Bordeaux und Grün, gepaart mit hellem Holz, Messing und Tischoberflächen im Urban-Terrazzo-Design prägen den Raum. Den schönen alten Stirnholzboden und die Betondecke, die noch aus Zeiten des Vorgänger-Konzepts stammen, hat man harmonisch ins Neue integriert. Tagsüber flutet natürliches Licht den Raum und bringt die Farben und Formen zum Leuchten. Und übrigens: Die Sauerteig-Pizzen aus dem selbst gebauten Ofen sind super lecker!

Projektleitung: Lien Tran Interior Design, Berlin
www.estelle-dining.com

5. Wirthaus Ayinger in der Au, München

Wie gestaltet man ein klassisches Wirtshaus, ohne altbacken zu wirken und statt dessen modern und „heutig“ aufzutreten? Diese Frage beantwortet das neue von der Privatbrauerei Ayinger geführte „Wirtshaus in der Au“: So wie ich! Die Räume, die schon zuvor eine Gastwirtschaft beherbergten, gestaltete das Team von „Dreimeta“ mit Fingerspitzengefühl um: Mit dunkelgrün schimmernden Fliesen, kombiniert mit Kupferelementen, strahlt die zentrale Theke Braukompetenz aus. Eichenböden und klassische dunkle Schemel werden von hellen Tisch- und Wandflächen gekontert. Ein Bierkrug-Tresor, Bilder mit der Brauhaus-Familiengeschichte und Fundstücke vom Flohmarkt dienen als dekorative Elemente. Interessantes Detail: Die Rückpolster der umlaufenden Sitzbänke sind mit Lederriemen an der Wand fixiert, die wie ein Gürtel aussehen – da schau her!

Projektleitung: Dreimeta, Augsburg
www.ayinger-in-der-au.de

Einige weitere im Buch vorgestellte Konzepte:

Nautic Club, Timmendorfer Strand, www.nautic-timmendorf.de
Lilli P., München, www.lillip.de
Italo Disco, Stuttgart, www.italodisco.pizza
eat meet, Dorfen, www.eat-meet-dorfen.de
Eibsee Pavillon, Greinau, www.eibsee.de/de/eibsee-pavillon
Restaurant Herzig, Wien, www.restaurant-herzig.at
L’Atelier, Basel, www.latelierbasel.ch

Die schönsten Restaurants & Bars

Ausgezeichnete Gastronomie-Designs 2021

280 Seiten, 443 farbige Abbildungen und Pläne

59,95 Euro

erschienen im Callwey Verlag

Wir sind Servicepartner

progros logo
dehoga bayern logo
pool alpin logo
hgk logo
hogast logo
bako logo
transgourmet logo
newsletter banner v02

Jetzt anmelden und 50€ Gutschein* sichern!

Entdecke unsere Neuheiten, exklusive Angebote sowie inspirierende Projekte.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und es gelten die Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen.