GO IN geprüfte Produktqualität
Bevor ein Möbelstück ins Programm aufgenommen wird, muss es auf den Prüfstand und durchläuft bis zu 150.000 Zyklen. Erst nach erfolgreich bestandenem Stresstest (gemäß DIN EN 16139 für Stühle bzw. DIN EN 15372 für Tische) erhält es unser Siegel für GO IN geprüfte Qualität. Frage gerne einen schriftlichen Prüfnachweis bei uns an.
Familienunternehmen
Seit über 50 Jahren schlägt das Herz des familiengeführten Traditionsunternehmens für Möbelsysteme in der Gastronomie und Hotellerie.
Showroom
Möbel zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren. Besuche unsere Showrooms und lass Dich vor Ort inspirieren. Die GO IN-Experten freuen sich auf Dich! Weitere Informationen sowie Buchungs­möglichkeiten findest Du im unteren Bereich unserer Webseite unter dem Punkt "Showrooms".
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GO IN Produktalternativen

7 Produkte aus nachhaltigen Materialien für Tisch, Ambiente und To Go

Von natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen bis zu wertvollen Abfällen aus Produktionsprozessen – es gibt viele Möglichkeiten, das Sortiment für den Gastro-Tisch und den to-go-Bereich nachhaltiger zu gestalten. Gastro-Blogger Jan-Peter Wulf hat 7 innovative Beispiele zusammengetragen.

1. Essbare Essstäbchen

Herkömmliche Essstäbchen im To-Go-Geschäft sind aus Holz und landen meist im Abfall. Wie wäre es, wenn man sie nach dem Essen selbst essen könnte, quasi als Snack zum Schluss? Das machen die essbaren Chopsticks von Wisefood möglich: Sie bestehen u.a. aus Hartweizengrieß, Weizengluten und Apfelfasern, schmecken leicht süßsauer und lassen sich hervorragend knabbern. Aber sie erfüllen auch ihre primäre Funktion als Besteck, sind stabil und sowohl für kalte Speisen wie Sushi als auch eine heiße Nudelsuppe verwendbar. Und wenn jemand partout nicht knabbern mag: Die Stäbchen sind kompostierbar und können in den Biomüll gegeben werden.

2. Untersetzer oder -lagen aus Kombucha-Scoby

Das Gärgetränk Kombucha ist im Trend und eignet sich auch als Mixzutat für Drinkssehr gut. Wer Kombucha – zu Hause oder für Gäste – selbst herstellt, braucht dafür eine Starterkultur, den Scoby. Dass der Scoby nach seinem Dienst als Ernährer für den Kombucha nicht im Abfall landen muss, stellt das Design-Startup Riina O aus London unter Beweis: Mithilfe von natürlichen Ölen, Wachs und organischen Verbindungen wurde aus dem glibbrigen Scoby ein widerstandsfähiges, wasserbeständiges und zugleich flexibles Material. Das Unternehmen hat aus seinem „Scoby-Compo“ unter anderem Taschen und Geldbörsen hergestellt, aber auch Untersetzer, Platzdeckchen, Tischdecken bis hin zu Möbelbezügen lassen sich aus dem Grundstoff für ein Getränk herstellen.

3. Leder-Ersatz aus Mangos

Aus Mangos, die den Weg aus den Anbauländern nach Europa nicht gut überstehen, sprich schlecht, matschig oder brüchig werden, stellt das niederländische Startup Fruitleather, wie sein Unternehmensname schon verrät, eine Art „Fruchtleder“ her. Die Mangofasern werden zu Platten gepresst, getrocknet und rückseitig mit einem Baumwollstoff in höchster GOTS-Qualität verstärkt. Das lederähnliche, robuste Material lässt sich für Turnschuhe ebenso verwenden wie als Sitzbezug.

4. Wiederverwendbares Ökobesteck

Es gibt ein großes Angebot im Bereich nachhaltigen Einwegbestecks – aus Holz, Papier, Bambus oder Palmblatt. Das Dilemma: Es ist immer noch Einweg. Zwar sind die Materialien relativ robust, dass auch noch eine zweite oder dritte Nutzung denkbar wäre, aber in der Praxis dürfte das eher selten geschehen. Hier setzt NomNom an, ein Produkt des Designers Philipp Hainke: Sein Öko-Besteckset besitzt eine Beschichtung aus Biowachs, das es feuchtigkeitsfest und damit wesentlich langlebiger macht. Das Messer schneidet besser, die Gabel sticht besser zu; die glatte, an Kunststoff erinnernde Oberfläche sorgt für ein besseres Mundgefühl. Der dazugehörige Becher ist mit einem Klebstoff auf Basis von Kalk und Kasein verklebt, was ihn ebenfalls feuchtigkeitsbeständig macht. Und: Die Oberfläche lässt eine Reinigung und Wiederverwendung zu.

5. Lampen aus Avocadokernen

Passt doch perfekt in ein Healthy-Food-Konzept: Das Dortmunder Designbüro Persea stellt per 3D-Druck stilvolle Lampen und Leuchten her, und zwar aus den großen Avocadokernen. Besonders schön: Diese wurden von Gastronomiebetrieben aus der Region bezogen, die mit dem brettharten Inneren der trendigen Tropenfrucht wahrlich nichts anfangen können. Die Kerne werden zerkleinert und zu druckbarem Biomaterial verarbeitet, aus dem sich dann formschöne Lampen, aber auch viele andere Gegenstände herstellen lassen.

6. Lampen aus Orangenschalen

Es bleibt fruchtig: Auch Orangenschalen, die bei der Saftproduktion bekanntlich en gros übrig bleiben, lässt sich Leuchtendes (und vieles mehr) bauen – beweist das britische Designprojekt Biohm. Das faserige Äußere der Orange verarbeiten sie zu „Orb“ („Organic Refuse Biocompounds“), einem robusten, widerstandsfähigen Material, aus dem die Briten als Referenzprodukt formschöne Lampenschalen herstellen. Der feuchtigkeitsbeständige und atmungsaktive Stoff kann aber auch als Dekorationselement für Wände in Innenräumen verwendet werden.

7. Dekorations- und Bauplatten aus Seegras

Algen und Seegras werden von der Gastronomie zunehmend als Lebensmittel entdeckt und verwendet – für pflanzlichen Kaviar, als Salat, als Pasta-Ersatz und vieles mehr. Dazu passt ein Produkt wie SeaWood von der niederländischen Firma BlueBlocks thematisch sehr gut: Hierbei handelt es sich um Faserplatten verschiedener Färbung, die aus braunem Seegras, Zellulose-Resten und Fasern von Rückständen aus der landwirtschaftlichen Produktion hergestellt werden. Das rein natürliche, kompostierbare und chemikalienfreie Plattenmaterial lässt sich für das Interieur Design hervorragend einsetzen, wirkt zudem akustikverbessernd und soll auch in der Bauindustrie Verwendung finden.

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